Aalabwanderung an Laufwasserkraftwerken - wie sind die Anforderungen der Aalschutz-Verordnung der EU umsetzbar?

Der atlantische Aal ist auf den langen Wanderungen zwischen seinen Laichplätzen vor der Küste Floridas und seinem Lebensraum in den europäischen Flüssen zahlreichen Belastungen ausgesetzt, die in den letzten Jahrzehnten zu einem dramatischen Rückgang der Population geführt haben. Hindernisse sind neben zahlreichen Querbauwerken auch die Stauwehre und Wasserkraftwerke an den Flüssen. Die Aalschutzverordnung der EU setzt Rahmenbedingungen für den Schutz und die nachhaltige Entwicklung des Aals, die erheblich in den Betrieb der Wasserkraftanlagen eingreifen und ihren weiteren Ausbau erschweren. Angesichts der europaweit postulierten Klimaschutzziele kann jedoch auf die Erzeugungsoption 'Wasserkraft' nicht verzichtet werden.

1 Einleitung
2 Die Aalschutz-Verordnung mit Maßnahmen zur Wiederauffüllung des Bestandes des europäischen Aals
3 Aufstellung der Aalbewirtschaftungspläne in Deutschland
4 Bewertung der Aalbewirtschaftungspläne aus Sicht der Wasserkraft
5 Die Aalschutzinitiative an der Mosel - Ein erfolgversprechender Weg zur Erfüllung der
EU-Aalschutz-Verordnung
- Teilziel A - Sofortmaßnahmen
- Teilziel B - Früherkennen und Steuern
- Teilziel C - Abweisen und Umleiten
6 Fazit



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 03 / 2010 (März 2010)
Seiten: 5
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Michael Moltrecht
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit