Nach zehn Jahren öffentlich-privater Partnerschaft in der Berliner Wasserwirtschaft legen die privaten Partner eine bemerkenswerte Bilanz vor. Die Kritik an Preisen und Renditen verstummt jedoch nicht. Der Senat erwägt gar den Rückkauf.
(10.04.2010) Zehn Jahre Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe: Anlass genug, Zwischenbilanz zu ziehen, befanden die privaten Eigner der Public- Private-Partnership Veolia Wasser und RWEAqua und beauftragten die WIK-Consult GmbH (Bad Honnef) damit Ziele und Resultate abzugleichen. 'Die Studie kommt zu dem eindeutigen Schluss, dass diese öffentlich-private Partnerschaft eine Erfolgsgeschichte war', stellte Dr. Christoph Hilz, Geschäftsführer der RWE Aqua GmbH bei der Vorstellung der Ergebnisse Mitte November in Berlin fest. Und Michel Cunnac, Sprecher der Geschäftsführung der Veolia Wasser GmbH, ergänzte: 'Die positive Entwicklung ist auch Resultat des Know-hows, das die privaten Partner eingebracht haben'...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
| Quelle: | März/April 2010 (April 2010) |
| Seiten: | 2 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.