Kritiker bleiben mobil - Zehn Jahre Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe

Nach zehn Jahren öffentlich-privater Partnerschaft in der Berliner Wasserwirtschaft legen die privaten Partner eine bemerkenswerte Bilanz vor. Die Kritik an Preisen und Renditen verstummt jedoch nicht. Der Senat erwägt gar den Rückkauf.

Foto: BWB(10.04.2010) Zehn Jahre Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe: Anlass genug, Zwischenbilanz zu ziehen, befanden die privaten Eigner der Public- Private-Partnership Veolia Wasser und RWEAqua und beauftragten die WIK-Consult GmbH (Bad Honnef) damit Ziele und Resultate abzugleichen. 'Die Studie kommt zu dem eindeutigen Schluss, dass diese öffentlich-private Partnerschaft eine Erfolgsgeschichte war', stellte Dr. Christoph Hilz, Geschäftsführer der RWE Aqua GmbH bei der Vorstellung der Ergebnisse Mitte November in Berlin fest. Und Michel Cunnac, Sprecher der Geschäftsführung der Veolia Wasser GmbH, ergänzte: 'Die positive Entwicklung ist auch Resultat des Know-hows, das die privaten Partner eingebracht haben'...


Unternehmen, Behörden + Verbände: KompetenzZentrum Wasser Berlin (KWB), Veolia Wasser GmbH, Public-Private-Partnership Veolia Wasser, RWE Aqua GmbH, WIK-Consult GmbH, Berliner Wasserbetriebe (BWB), Gaz de France, Vattenfall, E.ON Ruhrgas, RWE aqua, Vivendi, Allianz
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon, Berlin
Foto: BWB



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: März/April 2010 (April 2010)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
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