Gärhilfsstoffe werden inzwischen in stark zunehmendem Maße, insbesondere in Anlagen zur reinen Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt. Positive Wirkungen konnten wissenschaftlich nachgewiesen werden, die diesen Effekten zu Grunde liegenden Mechanismen sind jedoch nur teilweise bekannt. Daher soll in diesem Beitrag ein Überblick über die Möglichkeiten des Einsatzes von Gärhilfsstoffen und Alternativen dazu zur Steigerung der Prozesseffizienz gegeben werden.
weitere Autoren: Dirk Naumann, Eric Mauky (beide Deutsches BiomasseForschungsZentrum gGmbH)
| Copyright: | © Fachverband Biogas e.V. |
| Quelle: | Jahrestagung 2010 (Februar 2010) |
| Seiten: | 10 |
| Preis: | € 5,00 |
| Autor: | Prof. Dr.-Ing. Frank Scholwin Dr.-Ing. Jürgen Pröter Prof. Dr. Michael Nelles Dipl.-Ing. Nils Engler |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Wasserwiederverwendung für landwirtschaftliche und urbane Zwecke in Deutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Wasserwiederverwendung trägt zur Entlastung natürlicher Wasserressourcen bei. Die seit 2023 gültigen EU-Mindestanforderungen an Wasserwiederverwendung werden derzeit in deutsches Wasserrecht integriert. Das im Juli 2025 erschienene Merkblatt DWA-M 1200 erleichtert die praktische Umsetzung von Wasserwiederverwendung in Deutschland.
Wasserbau 2.0 - Biodiversität im Fokus
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Innovative Betonsteine als Ersatz für natürliche Wasserbausteine können Vorteile beim ökologischen Fußabdruck, beim Bau, bei der Besiedlungsfähigkeit und sogar bei der Wiederverwendung bieten. Dargestellt werden die Entwicklung und mögliche Einsatzgebiete.
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.