Risikomanagement in Trinkwasserverteilungssystemen

Mit Hilfe eines systematischen Risikomanagements lassen sich Risiken in Wasserverteilungssystemen beherrschen und die Versorgungssicherheit nachhaltig und effizient sicherstellen. Dieser Beitrag erläutert die methodische Vorgehensweise bei der Umsetzung des Risikomanagementansatzes gemäß DVGW W 1001 für den Bereich Trinkwasserverteilungsnetz und verdeutlicht anhand von Beispielen die Umsetzung in der Praxis.

1. Ausgangspunkt
2. Methodik der Risikovorsorge und ihre Anwendung
2.1 Bildung des Teams
2.2. Beschreibung des Verteilungssystems
2.3 Bewertung des Verteilungssystems
2.4 Gefährdungsanalyse
2.5 Risikoabschätzung
2.6 Risikobeherrschung und Validierung
2.7 Nachweis der Versorgungssicherheit (Verifizierung)
2.8 Periodische Revision
2.9 Dokumentation
3. Fallbeispiel: Anwendung in Wassertransport und -verteilung
3.1 Beschreibung des Versorgungssystems
3.2 Bewertung des Versorgungssystems
3.3 Gefährdungsanalyse, Risikoabschätzung und Risikobeherrschung
4. Fazit



Copyright: © Vulkan-Verlag GmbH
Quelle: GWF 02/2010 (Februar 2010)
Seiten: 9
Preis: € 9,00
Autor: Dipl.-Ing. Nadine Staben
Dr.-Ing. Hans-Joachim Mälzer
Dipl.-Volksw. Andreas Hein
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Wasserwiederverwendung für landwirtschaftliche und urbane Zwecke in Deutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Wasserwiederverwendung trägt zur Entlastung natürlicher Wasserressourcen bei. Die seit 2023 gültigen EU-Mindestanforderungen an Wasserwiederverwendung werden derzeit in deutsches Wasserrecht integriert. Das im Juli 2025 erschienene Merkblatt DWA-M 1200 erleichtert die praktische Umsetzung von Wasserwiederverwendung in Deutschland.

Wasserbau 2.0 - Biodiversität im Fokus
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Innovative Betonsteine als Ersatz für natürliche Wasserbausteine können Vorteile beim ökologischen Fußabdruck, beim Bau, bei der Besiedlungsfähigkeit und sogar bei der Wiederverwendung bieten. Dargestellt werden die Entwicklung und mögliche Einsatzgebiete.

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.