Prüfung und Bewertung der Nickelabgabe
Zurzeit steht die Problematik der Nickelabgabe an das Trinkwasser im Fokus der fachlichen Diskussion. Der DVGW hat sich daher dieser Thematik angenommen und Aktivitäten zur Ursachenermittlung initiiert, um die daraus resultierenden Rückschlüsse in das DVGW-Regelwerk einfließen zu lassen. Die bisher erlangten Erkenntnisse des beim DVGW durchgeführten Forschungsvorhabens 'Nickelabgabe aus Anschlussschläuchen für Sanitärarmaturen mit vernickelten Verbindern' (W 10/01/07), des EU-Forschungsvorhabens 'Determination of the amount of nickel released from the surface of chromeplated products made of copper alloys' (Nr. 14/2005 vom Oktober 2007) und des Kinder-Umwelt-Survey 2003/06 -KUS 'Trinkwasser: Elementgehalte im häuslichen Trinkwasser aus Haushalten mit Kindern in Deutschland' des Umweltbundesamtes zeigen, dass im Stagnationswasser hohe Konzentrationen von Nickel an der Trinkwasserentnahmestelle auftreten können. Eine der Ursachen liegt in der Nickelabgabe von vernickelten und verchromten Bauteilen begründet.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 02 - 2010 (Februar 2010) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Thomas Rapp Dipl.-Ing. Peter Frenz |
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