Die GPS-Technik ermöglicht heutzutage effizientere Arbeitsabläufe bei der Gaslecksuche und -ortung. Dank der Verknüpfung mit der Dokumentation im Geografischen Informationssystem (GIS) lassen sich die Netzkontrolle, die Mehrjahresplanung und künftig auch die Instandhaltung wesentlich optimieren. Nach erfolgreich verlaufenen Tests haben die Industriellen Werke Basel (IWB) das System für ihr gesamtes Erdgasleitungsnetz eingeführt. Neben Kosteneinsparungen wurden parallel deutliche Qualitätssteigerungen in der Gasleckortung erreicht.
Die Industriellen Werke Basel (IWB) sind der größte Energiedienstleister der Nordwestschweiz. Sie versorgen den Kanton Basel-Stadt und auch außerkantonale Gemeinden mit Elektrizität, Erdgas, Fernwärme, Trinkwasser und Telekom-Dienstleistungen. Der Bau, Betrieb und Unterhalt der dafür nötigen Anlagen sowie der Betrieb der Kehrichtverwertungsanlage zur Produktionvon Fernwärme zählen zu ihren Aufgaben. Die Gesamtlänge der Netze beträgt rund 200 Kilometer für Fernwärme, fast 600 Kilometer für Wasser und über 350 Kilometer Glasfasernetze. Dazu kommen mehr als 1.000 Kilometer Gasleitungen und annähernd 2.000 Kilometer Leitungen für Strom.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 12 - 2009 (Dezember 2009) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Detlef Huber Dipl.-Ing. Michael Berteld |
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