Die Technische Zustandsbewertung metallischer Trinkwasserleitungen ist unverzichtbare Grundlage für eine belastbare Rohrnetzbewertung im Rahmen von Instandhaltungsplanungen und -maßnahmen.
Zur Gewährleistung einer nachhaltigen Trinkwasserversorgung (Menge,Druck, Qualität, Kosten) fordert das DVGW-Arbeitsblatt W 400-3 einen ordnungsgemäßen Zustand der Wasserverteilungsanlagen. Die hierzu notwendige Erfassung und Bewertung des Zustands der Anlagen orientiert sich an der Bestimmung von Schadensraten,Wasserverlusten, Ausfallrisiko und zugehörigen Betriebs- und Instandhaltungskosten unter Beachtung der hydraulischen Leistungsfähigkeit [1].Eine weitere wichtige Bewertungsgröße ist die zustandsorientierte technische Nutzungsdauer bzw. Restnutzungsdauer der Leitung und ist einer der entscheidenden Parameter, um die künftige Entwicklung des Netzzustands und ggf. geeignete Maßnahmen zu dessen Erhalt/Wiederherstellung/ Verbesserung einschätzen und auswählen zu können. Insbesondere für metallische Rohrleitungen hat sich die materialtechnische Zustandserfassung und -bewertung zur Prognose der technischen Restnutzungsdauer als geeignete Methode zur Auswahl nachhaltiger Erneuerungs- und Sanierungsmaßnahmen herausgestellt.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 09 - 2009 (September 2009) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Hans-Christian Sorge Dr.-Ing. Wolfgang Berger Dipl.-Ing. Christoph Förster |
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