Geothermiekraftwerk Bruchsal - Erfahrungen mit hochmineralisierten Tiefenwässern

In Bruchsal steht das erste Geothermiekraftwerk Baden-Württembergs vor der Inbetriebnahme. Seit den 1980er Jahren wurden Erfahrungen mit dem Handling der dort geförderten hochmineralisierten Wässer aus einem Aquifer in 2.500 m Tiefe gesammelt. Die Zusammenhänge im Bereich der Hydraulik, Hydrochemie oder auch die thermische Beeinflussung des Untergrunds werden betriebsbegleitend weiter erforscht und sollen helfen, das Zusammenspiel zwischen dem hydrothermalen Untergrund und dem Kraftwerk besser zu verstehen und den Betrieb zu optimieren.

- Projekthistorie
- Geologie und Geothermie am Standort
- Ältere Untersuchungen
- Hydrochemie des Bruchsaler Thermalwassers
- Die Stromerzeugungsanlage
- Ausblick



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 06 - 2009 (Juni 2009)
Seiten: 5
Preis: € 4,00
Autor: Dipl.-Geol. Pia Herzberger
Dr. Thomas Kölbel
Dipl.-Ing./MSc. Pascal Schlagermann
Dipl.-Ing. Bernhard Heyder
Dr. Wolfram Münch
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.