Im Industriepark Höchst verfolgt Infraserv Höchst das Ver- und Entsorgungskonzept 'Waste-to-Energy', um Strom und Dampf für die rund 90 produzierenden Unternehmen am Standort bereitzustellen. Das Unternehmen sucht nun nach Wegen, neue Energiequellen zu erschließen. Das Stichwort heißt 'Innovative Biomassen'. Dazu gehört unter anderem die Möglichkeit, aus Algen Energie zu gewinnen.
(21.10.2009) Als Betreibergesellschaft des Industrieparks Höchst in Frankfurt ist Infraserv Höchst für die technisch komplexe Infrastruktur des Chemie- und Pharma-Standortes verantwortlich.Zu den Kernaufgaben von Infraserv gehörtdie Versorgung der Kunden mit Energien und Medien, aber auch die Entsorgung von Abfällen und Abwässern. Im 4,6 Quadratkilometer großen Industriepark Höchst produzieren und forschen rund 90 Unternehmen, die meisten davon in den Bereichen Chemie, Pharma und Biotechnologie. Der Energiebedarf hier ist groß: Pro Jahr werden in den rund 120 Produktionsanlagen und 800 Gebäuden etwa 1.800 Gigawattstunden elektrischer Energie und 2.850 Gigawattstunden Wärme benötigt. Entsprechend der Größe des Industrieparks fallen auch die Abfallmengen aus den Produktionsprozessen aus: Pro Jahr werden etwa 170.000 Tonnen Abfälle in fester, flüssiger oder gasförmiger Form sowie etwa 18 Mio. Kubikmeter Abwasser in den Entsorgungsanlagen von Infraserv behandelt, verwertet oder entsorgt. Etwa 40 Prozent der benötigten elektrischen Energie werden durch das Heizkraftwerk mit einer Gasturbine in Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen....
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Oktober 2009 (Oktober 2009) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Susanne Schläfer Thomas Bayer |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit