Den sinkenden Ausstellerzahlen zum Trotz: Die Entsorga-Enteco 2009 verspricht eine interessante internationale Trendschau zu werden. Im Fokus die Themen, an denen sich die Branche neu ausrichtet: Ressourcen- und Klimaschutz.
(25.10.2009) Offenbar muss die Entsorga-Enteco in diesem Jahr der Wirtschaftskrise im Allgemeinen sowie der immer noch kritischen Lage auf den Sekundärrohstoffmärkten im Speziellen Tribut zollen. Rund einen Monat vor Start der Internationalen Fachmesse für Kreislaufwirtschaft und Umwelttechnik vom 27. bis 30. Oktober 2009 in Köln hatten sich etwas über 700 Aussteller angemeldet. Das sind gut 200 weniger als bei der vorigen Veranstaltung vor drei Jahren. Ihnen stehen die Nordhallen 6, 7 und 8 sowie das angrenzende Freigelände auf dem Kölner Messegelände zur Verfügung. Fern bleiben vor allem deutsche Anbieter. Die Zahl der ausländischen Aussteller ist nur unwesentlich auf rund 210 teilnehmende Unternehmen gesunken. Positiver Nebeneffekt: Damit steigt der relative Auslandsanteil. Mit rund 30 Prozent ist die Entsorga-Enteco ausstellerseitig so international wie nie. Das entspricht in etwa auch dem Anteil der Fachbesucher, die aus dem Ausland erwartet werden. 2006 jedenfalls waren knapp ein Drittel der rund 43.000 Fachbesucher aus 106 verschiedenen Ländern nach Köln gereist. Das größte Aussteller-Kontingent aus dem Ausland stellen erwartungsgemäß Österreich, die Niederlande, Italien, Schweiz und Finnland. Aber auch Nationen wie Marokko, Hongkong und Südkorea sind vertreten...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
| Quelle: | Oktober 2009 (Oktober 2009) |
| Seiten: | 3 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
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