Konzeptionelle und anlagentechnische Vorstellung des MBA-Konzepts der Firma HESE Umwelt GmbH mit Untersuchungsergebnissen der Abscheidegrade und Stoffstromzusammensetzungen
Die HESE Umwelt GmbH plant und errichtet MBA für Restmüllaufkommen von ca. 100.000 t/a in einer Linie im 2-schichtigen Betrieb. Durch Parallelaufstellung der Linien kann die Kapazität erhöht werden. Die MBA sind für Betreiber interessant, die über Deponien und die entsprechenden Verwertungsmöglichkeiten für die erzeugten Sekundärbrennstoffmengen (SBS) verfügen. Modular aufgebaute Anlagen werden an die Wünsche des Kunden hinsichtlich der Massestromanteile zur Deponie bzw. zur Verwertung der Sekundärbrennstoffe angepasst. Bei der Auslegung werden die Eigenschaften des Aufgabeguts und die gesetzlichen Vorschriften zu den Produkten und dem Verfahren im entsprechenden Lieferland berücksichtigt. In Deutschland sind beim Anlagenbetrieb die Anforderungen der 30. BImSchV und der AbfAblV zu erfüllen. Die Modularität betrifft Kombinationen aus der mechanischen Aufbereitung (MA) mit einem Kompostierverfahren bzw. mit einem biologischen Behandlungsverfahren aus Vergärung und Gärrestkompostierung (BA). Eingeschlossen sind das Abluft- und bei Erfordernis das Abwassermodul. Das System wird im folgenden Beitrag sowohl konzeptionell als auch anlagentechnisch vorgestellt.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 15. Kasseler Abfallforum-2003 (April 2003) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 3,50 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Koch |
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