Die Instandhaltungspolitik ist Bestandteil der komplexen Anlagenwirtschaft. Sie spielt im Rahmen der anlagenwirtschaftlichen Aktivitäten eine wesentliche Rolle. Ihre Bedeutung und ihre Leistungen werden angesichts ihrer Produktivitiitspotenziale und der gestiegenen Kapitalintensität in vielen Unternehmen oft unterschätzt. Die
Nachhaltigkeit ihrer Wirkung und die Wirtschaftlichkeit ihrer MaBnahmen
werden im Vergieich zu anderen Erneuerungsmassnahmen wiederum häufig überschätzt. Daher ist es erforderlich, den Anlagenlebenszyklus im Ganzen zu betrachten und die Instandhaltungspolitik in diesen einzuordnen.
- Anlagenwirtschaft, Produktivitat und Komplexitat
- Rolle, Bedeutung und Aufgaben der Instandhaltungspolitik
- Planung der Instandhaltungsstrategie
- Anlagenverbesserung
- Produktivitatsvorteile durch eine komplexe Anlagenwirtschaft
- Umsetzung
- Literatur
Copyright: | © Eigenbeiträge der Autoren |
Quelle: | Jahrgänge 2001-2006 (Dezember 2006) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Henning Prüß Prof. Dr. Dr. Theodor Nebl |
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Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
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