Grundlage für jede Rohrnetzbewertung ist eine möglichst umfassende Aufnahme der Netzdaten und die Erfassung aller Rohrschäden. Bei den Berliner Wasserbetrieben werden diese Daten seit nunmehr über 30 Jahren erfasst. Seit 1999 erfolgt mit Hilfe dieser Daten eine kontinuierliche
Netzbewertung, deren Ergebnisse in die jährliche Erneuerungsplanung eingehen. Das ermöglicht einen effizienten Mitteleinsatz und im Ergebnis sinkende Rohrschadenszahlen.
or über 150 Jahren begann die Geschichte der Wasserversorgung Berlins mit dem ersten Wasserwerk vor dem Stralauer Tor. Heute wird die Stadt Berlin von neun Wasserwerken versorgt, die sich, bis auf das Wasserwerk Stolpe, alle innerhalb der Stadtgrenzen befinden. Es wird ausschließlich Grundwasser gefördert und aufbereitet. Das Versorgungsgebiet umfasst im Wesentlichen das Stadtgebiet von Berlin mit einer Gesamtfläche von ca. 880 km2. Die Wasserverteilung erfolgt durch Reinwassermaschinen in den Wasserwerken und Pumpwerken direkt ins Trinkwasserrohrleitungsnetz. Der Versorgungsdruck liegt im Rohrnetz zwischen 4,5 und 5,5 bar. Um in allen Druckzonen (4) eine sichere Trinkwasserversorgung zu gewährleisten, sind darüber hinaus fünf Zwischenpumpwerke erforderlich. Die Wasserwerke und Zwischenpumpwerke arbeiten in einem Verbund, gesteuert über ein Leitsystem.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 7/8 - 2009 (August 2009) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Jens Feddern Petra Maler |
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