Welches Potenzial bietet der Energieholzmarkt wirklich? Status und Entwicklungstendenzen des Energieholzmarktes in Deutschland am Beispiel Niedersachsen

Ermittlung von Holzpreisen und Mengen, Wirtschaftlichkeitsberechnung von Holzkraftwerken und Prognose der künftigen Marktentwicklung

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und zahlreiche Förderprogramme haben in Deutschland den Betrieb von Anlagen zur Nutzung regenerativer Energiequellen auf eine gesicherte Basis gestellt. Einen besonderen Aufschwung erleben derzeit die mit Holz befeuerten Kraftwerke und Heizkraftwerke. Als Brennstoff wird dabei fast ausschließlich Abfallholz eingesetzt, wobei die belasteten Althölzer aufgrund ihrer niedrigen Beschaffungskosten eine besondere Rolle spielen. In der Literatur wird deutschlandweit eine Altholzmenge von 8 Mio t/a genannt, davon etwa 800.000 t/a in Niedersachsen. Allen Potenzialanalysen ist gemein, dass bisher keine bzw. nur unzureichende Aussagen zur regionalen Verteilung der verfügbaren Holzmengen und zum wirtschaftlich nutzbaren Potenzial getroffen werden. Die Niedersäch­sische Energie-Agentur GmbH (Nds. EA) hat deshalb eine Analyse des nieder­sächsischen und des deutschen Energieholzmarktes erstellt, um möglichen Investoren von Holz(heiz)kraftwerken eine verbesserte Entscheidungsgrundlage zur Verfügung zu stellen.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 15. Kasseler Abfallforum-2003 (April 2003)
Seiten: 8
Preis: € 4,00
Autor: Dr.-Ing. Jörg Buddenberg
Dipl.-Ing. Michael Kralemann
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'