Möglichkeiten und Grenzen der Aufbereitung am Beispiel des Herhof-Trockenstabilat®

Herstellungs- und Einsatzmöglichkeiten eines gütegesicherten Sekundärbrennstoffes sowie wirtschaftliche Einschätzungen als Energieträger

Die MBA-Technik ist mit Einführung der Artikel-Verordnung zum 01.03.2001 gleichwertig zur klassischen MVA-Technik eingestuft worden. Neben einer Abgasbehandlung stellen insbesondere die Ablagerungskriterien des vorbehandelten Materials hohe Anforderungen an die gewählte Verfahrenstechnik. Diese Anforderungen sind nur über eine umfangreiche Abtrennung der heizwertreichen Fraktion zu realisieren, die als Sekundärbrennstoff in verschiedensten Prozessen eingesetzt wird. Der Autor beleuchtet neben den verschiedenen Gütekriterien die qualitätsgesicherte Herstellung sowie verschiedene Einsatzgebiete auf dem freien Markt. Die Verfahrenstechnik der IPV-Anlagen sowie die Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Nutzungsvarianten wird abschließend erläutert.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002)
Seiten: 15
Preis: € 7,50
Autor: Dr. Kurt Wengenroth
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.