Die Braunkohlefolgelandschaft in Sachsen und ihre Integration in das natürliche Gewässersystem

Die Regionen Mitteldeutschland und die Lausitz waren bis 1989 mit bis zu 310 Mio. Tonnen jährlicher Rohbraunkohlegewinnung eine der bedeutendsten Braunkohlenbergbauregionen der Welt. Heute werden nur noch 80 Mio. Tonnen pro Jahr gefördert. Zurückgeblieben sind stark veränderte und künstlich geschaffene Gewässer, die in die natürliche Gewässerlandschaft integriert werden müssen. Dabei kommt dem Sanierungsbergbau eine herausragende Rolle zu.

1. Braunkohlenförderung 1998 und 2008
2. Wesentliche Umweltwirkungen des Braunkohlentagebergbaus
2.1. Grundwasser
2.2. Fließgewässer
2.3. Halden und Kippen
2.4. Versauerung, Sulfat und Eisen
2.5. Masseverlust und Bergbaufolgeseen
3. Braunkohlensanierungsbergbau
3.1. Rechtliche Grundlagen und Verantwortlichkeiten
3.2. Stand der Sanierung
4. Standgewässer
4.1. Anzahl der Standgewässer in Sachsen
4.2 Flutung der Bergbaufolgeseen
4.3. Nachnutzung der Bergbaufolgeseen
4.4. Hochwasserschutz und Mindestwasserabfluss
4.5. Wasserqualität in den Bergbaufolgeseen
4.6. Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität
5. Fließgewässer
5.1. Bergbauliche Beeinflussungen
5.2. Morphologische Beeinflussungen
5.3. Biologische und chemische Beeinflussungen
6. Grundwasser
6.1. Absenkungstrichter
6.2. Gehobene Mengen und Verwendung
6.3. Grundwasserqualität
7. Ausblick
7.1. Gewässerrahmenvereinbarung
7.2. Aufgaben und Umsetzungsmöglichkeiten
8. Zusammenfassung
 



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall 09/2009 (September 2009)
Seiten: 8
Preis: € 10,90
Autor: Prof. Dr. Martin Socher
Dipl.Ing. Frank Sander
Frank Herbst
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit