Am 12. März 2009 fand das Deponieseminar des Instituts für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA) unter dem Motto 'Die Deponieverordnung - Chancen und Umsetzung' statt. In dem gut besuchten Seminar wurde die neue Deponieverordnung umfassend vorgestellt und aktuelle technische Entwicklungen bei den Deponien präsentiert.
Die Veranstaltung entstand in Kooperation des ISWA mit FEI (Forschungs- und Entwicklungsinstitut für Industrie- und Siedlungswasserwirtschaft sowie Abfallwirtschaft e.V., Stuttgart), dem Umweltministerium Baden-Württemberg sowie der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg.
Die neue Deponieverordnung (DepV) trat am 16.07.2009 in Kraft. Sie wird das zersplitterte Deponierecht zusammenführen (insbesondere DepV, AbfAblV, DepVerwV, TASi, TA Abfall), vereinfachen und entsprechend dem Stand der Technik weiterentwickeln. Sowohl unter ökonomischen wie ökologischen Gesichtspunkten sei es zu begrüßen, dass die neue Verordnung nicht zu einer Aufweichung der Ablagerungskriterien führen wird, stellte Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert, ISWA und Wissenschaftlicher Leiter des Deponieseminars, zum Auftakt der Veranstaltung fest. Er erinnerte daran, dass nicht nur in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in Vorbehandlungstechniken getätigt wurden, sondern dass auch in Zukunft Umwelttechnik als Schlüsseltechnologie der Zukunft eine Vorzeigefunktion erfüllen müsse.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 07-08/2009 (August 2009) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dr. Sigrid Kusch |
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