Die Ersatzbaustoff-Verordnung und ihr wissenschaftliches Ableitungskonzept auf dem Prüfstand

Die Verwertung mineralischer Reststoffe soll bundesweit mit der so genannten Ersatzbaustoffverordnung neu geregelt werden. Dazu hat das zuständige Bundesumweltministerium einen 1. Arbeitsentwurf am 13.12.2007 vorgelegt. Das wissenschaftliche Konzept zur Ableitung der Grenzwerte der ErsatzbaustoffV wurde im Frühjahr 2008 von den Autoren Dr. Susssset und Dr. Leuchs vorgelegt. Der vorliegende Beitrag hinterfragt das Ableitungsmodell und zeigt kritische Randbedingungen auf, die die Repräsentanz, Übertragbarkeit und Justiziabilität des Ansatzes einschränken.

1. Einleitung
2. Ergebnisse der gutachterlichen Bewertung
2.1. Konzeptioneller Schritt: GFS-Werte
2.2. Konzeptioneller Schritt: Transportpfad ungesättigte Zone
2.3. Konzeptioneller Schritt:Messung der Quellstärke
3. Zusammenfassende Bewertung



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall 11/2008 (Oktober 2009)
Seiten: 5
Preis: € 10,90
Autor: Prof. Dr. habil. Stefan A. Gäth
Prof. Dr. Ing. habil Ludwig Luckner
 
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