Eine TASi-konforme Dichtung, welche die standortspezifischen klimatischen Bedingungen berücksichtigt und den Nachsorgeaufwand durch Vegetationsaufbau minimiert
Arbeitsgruppen der Universität Kassel in Witzenhausen beschäftigt sich mit der Begrünung von Rückstandshalden der Kaliindustrie. Ziel aller Begrünungsmaßnahmen ist die Minimierung oder gar Verhinderung hoch salzbelasteter Sickerwässer. Da nur auf wenigen, meist kleineren und seit Jahren nicht mehr beschütteten Halden eine Begrünung auch ohne Deckschicht möglich sein kann, muss üblicherweise auf den Großhalden eine Abdeckung erfolgen. Diese Deckschicht hat die Aufgabe, auftreffende Niederschläge gleichmäßig aufzunehmen und diese vollständig zu speichern, um sie dann in der Vegetationsperiode den aufwachsenden Pflanzen zur Verfügung zu stellen. Um den kapillaren Aufstieg von Salzen zu verhindern, wurden über viele Jahre Versuche durchgeführt. Dabei gelangten auch Folien zum Einsatz. Im Rahmen der nachfolgenden Ausführungen stehen die Abdeckschichten in Verbindung mit der Vegetationsdecke und die damit verbundenen Auswirkungen auf eine Sickerwasserbildung im Vordergrund.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002) |
Seiten: | 17 |
Preis: | € 8,50 |
Autor: | Prof. Dr. Helge Schmeisky Dr.-Ing. Hubertus Hofmann |
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