Verfeuerung von Geflügelmist in Wirbelschichtfeuerung
In dem Biomasse-Kraftwerk Emsregion soll Geflügelmist als regenerativer Brennstoff thermisch genutzt werden. Unbehandelte Holzwerkstoffe sind als Reserve- und Nebenbrennstoff vorgesehen. Jährlich werden 180.000 t Geflügelmist eingesetzt, die bislang insbesondere in der Landwirtschaft verbracht werden und eine erhebliche Geruchsbelästigung und Wasserverschmutzung bedeuten. Der Geflügelmist stammt aus unterschiedlichen Geflügel-Zuchtbetrieben insbesondere des Emslandes. In Voruntersuchungen an einer Wirbelschicht-Pilotanlage wurde die Eignung der Wirbelschichtfeuerung für die Geflügelmistverbrennung nachgewiesen.
Das Biomasse-Kraftwerk ist ausschließlich auf die Erzeugung elektrischer Energie ausgerichtet. Der Autor befasst sich mit der zur Nutzung der entstehenden Energie notwendigen Verfahrenstechik und den Einrichtungen zur Emissionsminderung. Außerdem werden die feuerungstechnischen Eigenschaften des Brennstoffs und die Besonderheiten des Biomasseheizkraftwerkes beleuchtet.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 7,00 |
Autor: | Dr. Torsten Rubach |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Fremdstoffgehalte in den Sieblinien von Biogut nach Voraufbereitung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Fremd- und Kunststoffeinträge im getrennt erfassten Biogut rücken zunehmend in den Fokus des Gesetzgebers. Mit der Novellierung der BioAbfV treten zum 01.05.2025 erstmals Grenzwerte in Kraft, die sich auf das frische Biogut vor der biologischen Behandlung beziehen.
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.