Verfahrenstechnische Konzepte wie z.B. Sortiertechnik und Aufbereitung zum erreichen eines hochkalorischen Ersatzbrennstoffes und einer stabilisierbaren Fraktion
Das Ziel der mechanischen Abfallbehandlung besteht aus einigen Schwerpunkten. Zum einen soll eine hochkalorischer Fraktion abgeschieden und der im Restmüll enthaltene Anteil an Wertstoffen möglichst rein aus dem Restabfallgemisch entzogen werden. Ein Hauptziel ist zum anderen eine deponierfähige, inerte Fraktion zu gewinnen. An die Produktströme werden über Rechtsverordnungen und Gütezeichen streng formulierte qualitative Anforderungen gestellt. Dieser Beitrag geht auf ausgewählte Verfahrensschritte der mechanischen Aufbereitung ein und diskutiert neben verfahrenstechnischen Konzepten die Probleme und die daraus resultierende Wirksamkeit von Trenntechniken.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002) |
Seiten: | 13 |
Preis: | € 6,50 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
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Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.