Anforderungen des Bodenschutzes an das Auf-/Einbringen von Materialien auf/in Böden

Anwendung des BBodSchG im Bezug auf Regelungen, Abgrenzungs- und Anwendungsfragen, einsetzbare Materialien sowie Geltungsbereiche und Untersuchungspflicht

Für das Auf- und Einbringen von Materialien auf und in Böden sind in den letzten Jahren bodenschutzrechtliche Regelungen getroffen worden, die bereits vorhandene abfall- und wasserrechtlichen Vorgaben ergänzen. Aufbauend auf das am 01. März 1999 in Kraft getretene Bundes-Boden­schutzgesetz (BBodSchG) hat die Bundesregierung im Sommer 1999 mit Zustimmung des Bundesrates die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverord­nung (BBodSchV) erlassen. Die Regelung umfasst sowohl das Auf- und Einbringen auf oder in vor­handene als auch die Herstellung neuer durchwurzelbarer Bodenschichten. Da die Teile der Regelungen sehr umfassend sind, aber auch Abgrenzungsfragen aufwerfen und fachliche Anwendungsfragen nicht ausreichend beantworten, beauftragte die Amtschefkonferenz der Umweltministerkonferenz die betroffenen Länder-Arbeitsgemeinschaften mit der Aufstellung von Abgrenzungsgrundsätzen und der Erarbeitung einer Vollzugshilfe zur Konkretisierung der noch offenen Anwendungsfragen. Nachfolgend wird auf der Grundlage des Entwurfs der Vollzugshilfe mit Stand vom 30. 01. 2002 der aktuelle Sachstand wiedergegeben.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002)
Seiten: 14
Preis: € 7,00
Autor: Prof. Dr. Wilhelm König
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit