Der Weg in die Öffentlichkeit - Effiziente Pressearbeit trotz dünner Personaldecke

Wesentlich für eine effiziente Pressearbeit ist die gezielte Themenwahl. Kernfragen, die am Anfang stehen müssen, sind daher: Was sind die Ziele der Institution, die ich vertrete? Wie sind die Prioritäten dabei verteilt (brisant, wichtig, 'nice to have', unwichtig)? Wer soll für die Öffentlichkeit das 'Gesicht' unserer Organisation sein: der Leiter, der Pressesprecher oder lassen wir jedes Mal den Experten vor die Kamera? Wer hat Interesse an unserer Arbeit? Wen wollen wir zusätzlich ansprechen? Daraus leiten sich die Themen ab, die in der nächsten Zeit aktiv an die Öffentlichkeit gebracht werden sollen.

1 Ein bisschen Vorarbeit: Das Konzept
2 Erstellen von Pressemitteilungen
- Fragenkatalog für die Textvorbereitung
- Kreativtechniken zur Ideenfindung
3 Tipps zum journalistischen Schreiben
- Wie gewinnt man Leser?
- Lebendige und verständliche Sprache



Copyright: © Bayerisches Landesamt für Umwelt
Quelle: Fachtagung Für Natur und Umwelt begeistern Umweltkommunikation (August 2009)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Katharina Stroh
Dr. Thomas Henschel
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.