Die Diskussion um eine zunehmende Belastung unserer Lebensmittel mit chemischen Substanzen befaßt sich großteils mit Schadstoffen, für deren Vorhandensein in der Nahrung der Mensch selbst verantwortlich ist.
Dazu zählen etwa Schadstoffe, die bei der Produktion oder Verarbeitung in die Lebensmittel gelangen (z.B. Dioxine, Schwermetalle) oder solche, die sich sekundär - z.B. aus Gründen mangelnder Hygiene - in Lebensmitteln anreichern (z.B. Schimmelpilze). Dabei wird häufig außer Acht gelassen, dass auch natürliche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln vorhanden sein können, deren Chemismus schädliche Wirkungen auf den Menschen haben kann. Sie sind in pflanzlichen und tierischen Rohstoffen von Natur aus enthalten und je nach Menge und/oder Einwirkungsdauer kann ihr Genuß beträchtliche toxische Wirkungen hervorrufen. Der Mensch hat aber im Laufe seiner Entwicklung durch Erfahrungen gelernt, Rohstoffe mit gesundheitsschädigender Wirkung vom Verzehr auszuschließen oder sie durch Züchtung zu eliminieren oder zu minimieren.
Den vollständigen Artikel können Sie beim LfU herunterladen: www.lfu.bayern.de
Copyright: | © Bayerisches Landesamt für Umwelt |
Quelle: | Publikationen (Juli 2009) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Umweltwissen LFU-Bayern |
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