Die Verwendung von Kunststoffen als Verpackungsmaterialien im Lebensmittelbereich ist nicht unumstritten. Dem Vorteil, dass die Qualität fast aller Produkte mit Verpackung lange Zeit nahezu unverändert hoch bleibt, stellen Kritiker die Gefahren des ungewollten Übergangs gesundheitsschädigender Substanzen aus dem Kunststoff in die Lebensmittel gegenüber. Das folgende Papier fasst den Stand der wissenschaftlichen Kenntnisse zu diesem Thema zusammen.
Im Lebensmittelsektor wird eine Vielzahl von Kunststoffen eingesetzt. Die am häufigsten verwendeten Stoffgruppen sind Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol und Hart-PVC. Sie machen etwa 80 % der Kunststoffe aus, die in Form von Folien, aber auch Hohlkörpern, Blistern und anderen Verpackungsformen für die Lebensmittelverpackung verwendet werden. Damit Kunststoffe hierfür eingesetzt werden dürfen, müssen sie einer Reihe von Anforderungen genügen, welche in der Bedarfsgegenständeverordnung festgelegt sind. Abschnitt A enthält Monomere und sonstige Ausgangsstoffe, die für die Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Kunststoff zugelassen sind und gibt ggf. Beschränkungen hinsichtlich spezifischer Migrationswerte an. Abschnitt B enthält alle Stoffe, die nur vorläufig aufgenommen sind. Auf eine Aufnahme der Liste in dieses Papier wurde verzichtet, da in Kürze eine Änderungsrichtlinie erscheinen wird, mit der die Monomerlisten ergänzt und geändert werden.
Den vollständigen Artikel können Sie beim LfU herunterladen: www.lfu.bayern.de
Copyright: | © Bayerisches Landesamt für Umwelt |
Quelle: | Publikationen (Juli 2009) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Umweltwissen LFU-Bayern |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit