Die Eigenkompostierung - Empfehlungen für die praktische Umsetzung

Kompostierung ist ein wichtiger Beitrag, die natürlichen Stoffkreisläufe zu schliessen und biogene Abfälle wieder zu verwerten. In gartenreichen Siedlungsstrukturen kann eine fast 50%-ige Reduzierung des Organikabfalls durch Eigenkompostierung erreicht werden.

Bei der Eigenkompostierung wird das in der häuslichen Umgebung anfallende Material (Bioabfall und Grünschnitt) schichtweise auf eine Miete oder in einem Silo (Kleinkomposter) aufgesetzt. Die verschiedenen Bauweisen von handelsüblichen Kleinkompostern bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile, die sich z.B. im Aufsetzen, in der Abdeckung (Schutz vor Durchnässung, vor Vögeln) oder einer gelochten Bodenplatte (Schutz vor Nagetieren) zeigen. Die Entnahme des fertigen Kompostgutes erweist sich jedoch überall als problematisch, da die Verrottung unterschiedlich von oben nach unten verläuft und das am Fuß liegende Material reifer, aber schwerer zugänglich ist. Bei der Entnahme fällt somit entweder Material von oben nach oder der ganze Komposter verliert seine Stabilität. Die optimale Lösung stellt ein "Zwei-Kammer-Verfahren" mit zwei Kompostern dar, wobei das Material in dem einen ausreift, während der andere beschickt wird. Dabei entsteht jedoch ein höherer Platz- und Kostenaufwand.

Den vollständigen Artikel können Sie beim LfU herunterladen: www.lfu.bayern.de




Copyright: © Bayerisches Landesamt für Umwelt
Quelle: Publikationen (Juli 2009)
Seiten: 5
Preis: € 0,00
Autor: Umweltwissen LFU-Bayern
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit