Vorstellung des konzeptionellen Aufbaus des Floratopâ Systems sowie der Produkte und der installierten Qualitätssicherung im Kompostwerk
Mit Hilfe des Floratopâ-Service-Pakets werden aus Qualitätskomposten nachgefragte Humusprodukte wie z.B. Blumenerde, Profisubstrate, Vegetationsschichten, Dünger etc. produziert. Das Kompostwerk wird teilweise zum Erdenwerk, d.h. alle o.g. Humusprodukte können grundsätzlich auf den Kompostanlagen selbst hergestellt werden. Hierbei dienen die Kompostanlagen und weitere Verkaufsstellen als regionales Vertriebsnetz für die selbsthergestellten Humusprodukte. Gemäß unserer Philosophie Aus der Region für die Region“ erfolgt der Verkauf in der Regel unter dem gemeinsamen Dach eines regionalen Warenzeichens in Kombination mit der eingetragenen Marke Floratopâ. Die Qualitätssicherungs- und Verwertungsaspekte als zentrales Thema des Franchise-Systems Floratopâ-Service-Paket“ werden im dem folgenden Beitrag dargestellt sowie deren schwerpunktmäßig regionale Vermarktung erläutert. Das Floratopâ-Service-Paket ist ein System zur Optimierung der Kompost- und Etablierung der Produktvermarktung. Es trägt bei den einzelnen Kompostanlagen zur langfristigen Absicherung und Erlösverbesserung der Kompostvermarktung bei.
| Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
| Quelle: | 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002) |
| Seiten: | 21 |
| Preis: | € 10,50 |
| Autor: | Dipl.-Ing. Ralf Gottschall |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.