Die Müllverwertungsanlage Bonn GmbH enthält drei Vorschubrost-Verbrennungslinien für ca. 252.000 Tonnen Müll pro Jahr. Mit modernster Technik wird Wasserdampf produziert und im benachbarten Heizkraftwerk zu Strom und Fernwärme veredelt.
(15.07.2009) Im Dezember 2007 wurde für Linie 2 ein ‚PiT Navigator’, der Powitec Intelligent Technologies GmbH aus Essen bestellt. Diese adaptive und selbstlernende Feuerleistungsregelung basiert auf optischer Flammenanalyse in Kombination mit Neuronalen Netzen. Drei Bildverarbeitungssensoren beobachten die Flammen und liefern online Informationen aus dem Verbrennungsraum für den modellprädiktiven Regler...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Juli/August 2009 (Juli 2009) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Kfm. Alexander Carl Hanf |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.