Urban Mining bedeutet wörtlich aus dem Englischen übersetzt 'städtischer Bergbau' und steht für die Tatsache, dass jede dicht besiedelte Stadt eine riesige Rohstoffmine ist. Einiges aus dieser Mine wird schon lange gefördert. Schrott verarbeitet die Industrie seit Jahrzehnten immer wieder zu neuem Metall. Dadurch werden heute rund 20 % der Rohstof kosten für Metalle und 3 % der Kosten für Energieimporte eingespart. Auch aus Bauschutt entsteht erneut Material für andere Bauzwecke [Hüther et al. 2009].
| Copyright: | © OTH Amberg-Weiden |
| Quelle: | 5. Fachtagung Verfahren & Werkstoffe für die Energietechnik (Juni 2009) |
| Seiten: | 13 |
| Preis: | € 6,50 |
| Autor: | Prof. Dr. Mario Mocker Dipl.-Ing. Ingrid Löh Hon. Prof. Dr.-Ing. Matthias Franke Dipl.-Wi.-Ing. Fabian Stenzel Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Wasserwiederverwendung für landwirtschaftliche und urbane Zwecke in Deutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Wasserwiederverwendung trägt zur Entlastung natürlicher Wasserressourcen bei. Die seit 2023 gültigen EU-Mindestanforderungen an Wasserwiederverwendung werden derzeit in deutsches Wasserrecht integriert. Das im Juli 2025 erschienene Merkblatt DWA-M 1200 erleichtert die praktische Umsetzung von Wasserwiederverwendung in Deutschland.
Wasserbau 2.0 - Biodiversität im Fokus
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Innovative Betonsteine als Ersatz für natürliche Wasserbausteine können Vorteile beim ökologischen Fußabdruck, beim Bau, bei der Besiedlungsfähigkeit und sogar bei der Wiederverwendung bieten. Dargestellt werden die Entwicklung und mögliche Einsatzgebiete.
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.