Reduzierung von Klimagasemissionen bei der Substitution von Stroh durch Bioabfallprodukte

In Diskussionen um den Beitrag der Humusreproduktionsleistung von Komposten und Gärrückständen im Hinblick auf die Reduktion von Klima-gasemissionen stellen wir im Folgenden ein Diskussionspapier vor, das in die aktuelle Klimadebatte eingebracht werden soll.

Autor des Papiers ist Dr. Jürgen Reinhold, Mitglied des Bundesgüteausschusses der Bundes-gütegemeinschaft Kompost (BGK).
Das Papier dient dem fachlichen Diskurs und empfiehlt sich zur Berück-sichtigung für Betrachtungen der Ökobilanz bei der Verwertung von Bioab-fällen. Die Ausführungen beziehen sich auf Wirkungen, die sich allein aus der Verbesserung der Effizienz der Nutzung organischer Primärsubstan-zen ergeben. Natürlich sind auch darüber hinausgehende Vorteilswirkun-gen der stofflichen Verwertung von Bioabfällen gegeben, vor allem durch Nährstoffwirkungen. Diese werden in dem Diskussionspapier aber weder angesprochen noch bewertet.



Copyright: © Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V.
Quelle: Ausgabe 01 / 2009 (Juni 2009)
Seiten: 6
Preis: € 6,00
Autor: Dr. Bertram Kehres
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.