Als Absperrarmaturen bei erdverlegten Leitungen werden fast ausschließlich Kugelhähne eingesetzt. Hierbei wird ein Nennweitenbereich von DN 20 bis DN 1000 abgedeckt. Die Problematik dieser Armaturen im Fernwärmeverteilungsnetz liegt darin, dass sie meist nur bei betrieblichen Störfällen oder Netzerweiterungen bedient werden. Doch in diesem Fall ist es wichtig, dass die Armatur auch noch nach 30 Jahren in dieser kritischen Situation dicht schließt. Eine weitere Besonderheit im Fernwärmenetz besteht darin, dass sich die Flussrichtung je nach Fahrweise im Verteilnetz umkehren kann. Deshalb resultiert hieraus die Anforderung an Armaturen, beidseitig dicht schließend zu sein. Dargestellt werden Schadensmöglichkeiten und deren sinnvolle Vorbeugung bzw. Behebung.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 05 - 2009 (Juni 2009) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Albert Burg |
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