The 'Austrian Landfill Ordinance†(BGBl. II Nr. 39/2008) (BMLFUW, 2008) provides requirements for the disposal of wastes. Limit values regarding reactivity such as respiration activity and gas generation sum (by incubation test) or gas evolution (by fermentation test) have to be met before landfilling. On the one hand this approach serves as security and on the other hand these tests are very time consuming (4 and 21 days resp.). Thus, it was aimed for, to develop new analytical tools for the determination of reactivity parameters. Fourier Transform Infrared (FT-IR) spectroscopy was used as a non-destructive method to predict reactivity parameters and to identify errors resulting from inhibiting effects on biological tests.
Keywords:
Mechanically-biologically pretreated waste (MBT), respiration activity, gas generation sum, Fourier Transform Infrared Spectroscopy, multivariate data analysis, Partial Least Square Regression (PLS-R)
| Copyright: | © Wasteconsult International |
| Quelle: | Waste-to-Resources 2009 (Mai 2009) |
| Seiten: | 11 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Katharina Meissl Dipl.-Ing Erwin Binner Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt Dipl.-Ing. Johannes Tintner |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.