Kleine und mittlere Unternehmen sind traditionell sehr schlank und effizient aufgebaut und können sich gerade wegen ihrer kommunalen Nähe sehr viel stärker an den Interessen der Kundinnen und Kunden ausrichten. Die Anreizregulierungsverordnung zwingt die Netzbetreiber, die technische Zuverlässigkeit ständig zu verbessern. Daher sind Einsparungen, z. B. bei der weiteren Instandhaltung, von eminenter Bedeutung. In diesem Aufsatz wird die Einführung eines Instandhaltungsmanagements zur Optimierung der Anlagentechnik dargestellt.
Innerhalb dieser Maßnahme haben die SWW durch Wissensvermittlung und Coaching ein Optimierungskonzept für die prozessübergreifenden Abläufe des Instandhaltungsmanagements erarbeitet. Des Weiteren wurden die Beteiligten in dem Maße qualifiziert, dass die Optimierung des Instandhaltungsmanagements künftig weitgehend selbstständig bearbeitet und realisiert werden kann. Empfehlenswert ist eine regelmäßige Schulung und Weiterbildung, um die fachlichen Qualifikationen der Instandhaltungsmitarbeiter garantieren zu können.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 04 - 2009 (Mai 2009) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing./-Umweltwiss. Michael Schutt |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.