Trinkwasserpreisvergleiche stehen auch weiterhin in der öffentlichen Diskussion. In den Vergleichsstudien wird häufig (implizit oder explizit) angenommen, dass die Rahmenbedingungen für die Dienstleistungserbringung in den untersuchten Städten bzw. Ländern identisch sind und folglich eine einfache Gegenüberstellung von Kubikmeterpreisen Aufschluss über Ineffizienzen geben könnte. Trinkwasserpreisunterschiede werden als Indiz für mangelnden Wettbewerb gewertet und Liberalisierungsforderungen sind die Folge. Dabei trifft die Annahme vergleichbarer Rahmenbedingungen in den seltensten Fällen zu, wie ein kürzlich erschienenes Gutachten belegt. Es zeigt auf, dass eine Reihe von regionalspezifischen Faktoren die Kostenstruktur von Wasserversorgungsunternehmen erheblich beeinflusst. Dieser Artikel fasst die Kernaussagen des Gutachtens zusammen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 03 - 2009 (Mai 2009) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Nadine Steinbach Britta Ammermüller Prof. Dr.-Ing. Robert Holländer |
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