ZETECH4 ®: Bioerdgaserzeugung ohne Methanemissionen

Das ZETECH4 ®-Verfahren erlaubt eine in jeder Hinsicht umweltfreundliche und gleichzeitig kostenoptimierte Bioerdgasproduktion. Nicht nur die verschärften Anforderungen aus der Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) bzw. der Änderungen der Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV), sondern auch die TA-Luft-Grenzwerte können hiermit eingehalten werden. Gleichzeitig können damit auch die Betriebskosten der Biogasanlage gesenkt werden.

Durch die Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) sowie der Änderung der Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV §41 b) sind wichtige Grundsteine für die zukünftig verstärkte Vermarktung von Bioerdgas gelegt worden. Die Zeiten der Planungs- und damit Investitionsunsicherheit bei Investoren, Energieversorgern und Gashändlern sowie Unklarheiten über den Erdgasnetzzugang sind vorbei. Der energiepolitischen Zielsetzung einer Substitution von 6 Prozent Erdgas durch Biogas bis 2020 bzw. 10 Prozent bis 2030 stehen weniger Hindernisse im Weg. Auch der deutliche Rückgang der Substratpreise innerhalb der letzten sechs Monate wird sich hier förderlich auf das Marktklima für Bioerdgas-Einspeiseprojekte auswirken. Aber mit den neuen Regelungen des EEG und der GasNZV werden auch verschärfte Anforderungen an die Ökound Eco-Effizienz der gesamten Wertschöpfungskette (Abb. 1) von der Biomasse bis hin zur (Bio-)Erdgasleitung gesetzt. Im Fokus dieser Forderungen stehen ein möglichst geringer Energieinput und gleichzeitig niedrige Emissionsfrachten.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 01 - 2009 (Mai 2009)
Seiten: 4
Preis: € 4,00
Autor: Dr. Alfons Schulte-Schulze Berndt
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'