CO2-Minderungskosten sind die Messlatte, an der sich unterschiedliche Strategien zur Entlastung des Treibhausklimas messen müssen. Dies trifft in analoger Weise auf Biomassenutzungskonzepte zu, die auf die Bereitstellung von Wärme, Strom und Kraftstoff abzielen.
Ausschlaggebend für die Höhe der resultierenden CO2-Minderungskosten ist vor allem, von welchem fossilen Energieträger und Preisniveau hierfür ausgegangen wird und welche Nutzenergie bereitgestellt werden soll. Ausgehend von Getreidestroh und Waldrestholz zeigt beispielsweise der Vergleich, dass die Wärmebereitstellung nahezu mit keinen oder gar negativen CO2-Minderungskosten verbunden ist - bei BtL-Kraftstoffen liegen diese dagegen im Bereich von 250 bis 350 €/Mg CO2-Äquivalent.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 21. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum - 2009 (April 2009) |
Seiten: | 16 |
Preis: | € 8,00 |
Autor: | Dr. Ludwig Leible Dipl.-Ing. Stefan Kälber Dr. Gunnar Kappler Dipl.-Wirt.-Ing. Eberhard Nieke Beate Fürniß |
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