Qualitätssicherung als Erfolgsgarantie

Eine hohe Verfügbarkeit bei der Ersatzbrennstoffnutzung ist nur mit einem auf die Verbrennungstechnik abgestimmten Brennstoff von konstanter Qualität zu realisieren. So werden an den Brennstoff definierte Anforderungen an die physikalische bzw. chemische Beschaffenheit aber auch an eine Begrenzung von Störstoffen gestellt.

Um eine gleich bleibende Qualität bei der Produktion eines Ersatzbrennstoffs sicherzustellen, ist eine kontinuierliche Qualitätssicherung durchzuführen. Dazu ist es zudem unerlässlich, ein einheitliches Vorgehen bei der Probenahme sowie Analytik und auch Auswertung zu nutzen. Bei der Herstellung von Sekundärbrennstoffen für die Mitverbrennung haben sich die Festlegungen zur Überprüfung der Qualität nach dem RAL-GZ 724 etabliert. Dieses System ist sehr breit eingeführt und Erfahrungen aus jetzt fast zehn Jahren zeigen, dass mit der Einhaltung der festgelegten Randbedingungen ein hochwertiger Sekundärbrennstoff mit gleich bleibender Qualität produziert werden kann.
 
Schlüsselwörter: Ersatzbrennstoffe, Mitverbrennung, Monoverbrennung, Qualitätsparameter, Gütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe und Recyclingholz e. V.
 
Keywords: Solid recovered fuel, co-combustion, mono-combustion, quality parameter, Gütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe und Recyclingholz e. V.



Copyright: © IWARU, FH Münster
Quelle: 11. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (Februar 2009)
Seiten: 8
Preis: € 4,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'