Suche nach Prioritäten - Altfahrzeugverwertung im Spannungsfeld der Umweltpolitik

Das Metallrecycling boomt dank der Abwrackprämie. Deutsche Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen frohlocken, auch wenn Kritiker nur von einem Strohfeuer warnen. Doch endlich scheinen sich die Investitionen der Branche zu lohnen. Von dem Boom profitiert auch der Klimaschutz.

Foto: Kurt Michel / pixelio.de(18.04.2009) Derzeit gibt es sieben große Automobilhersteller, 1149 Demontagebetriebe, 37 Schredderanlagen und einzelne Post-Schredder-Anlagen, die sich in Deutschland als 'Wirtschaftsbeteiligte' um die Umsetzung der Altfahrzeugrücknahme, -demontage und -verwertung kümmern. In den letzten Jahren wurden allein etwa 100 Mio. Euro in Schreddertechnik und Post-Schredderverfahren investiert, um die ständig steigenden Anforderungen des Umweltrechts zu erfüllen...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V. (BDSV)

Autorenhinweis: Beate Kummer, Kummer:Umweltkommunikation
Foto: Kurt Michel / pixelio.de



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: April 2009 (April 2009)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Dipl.-Chem. Beate Kummer
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.