Seit Anfang der 1990er Jahre wurden in der Steiermark sohlennahe Gewässereinbauten zur Stabilisierung und Strukturierung von Fließgewässern umgesetzt. Bei den Einbauten handelt es sich um Lenkbuhnen. Als wesentliches Kennzeichen induzieren sie bei starker Überströmung eine Spiralströmung, mit der der Geschiebetransport und die Geschwindigkeitsverteilung beeinflusst werden. Naturuntersuchungen an der Mur zeigen, dass mit Lenkbuhnen die Strömungsvielfalt und die Tiefenvarianz deutlich vergrößert werden können.
1 Einleitung
2 Lenkbuhnen
2.1 Begriffsdefinition
2.2 Stand des Wissens
2.3 Hydraulik von Lenkbuhnen
2.4 Konstruktive Ausbildung
2.5 Anwendungsgebiete
3 Naturversuche mit Strömungstrichtern
3.1 Kainach bei Dobl - Inklinante Anordnung
3.2 Mur bei St. Stefan ob Leoben - Deklinante Anordnung
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft 01 / 2009 (März 2009) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Mag. Dipl.-Ing. Christine Sindelar Dipl.-Ing. Matthias Mende |
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