Die Wasserkraftschnecke ist ein Energiewandler für kleine Wasserkräfte und niedrige Fallhöhen. Sie wurde aus der Schneckentrogpumpe bzw. der Archimedischen Schraube entwickelt und findet mehr und mehr Anwendung. Im vorliegenden Beitrag werden die theoretischen Grundlagen und Prinzipien erläutert.
Die Wasserkraftschnecke ist ein Energiewandler für kleine Wasserkräfte und niedrige Fallhöhen. Sie wurde aus der Schneckentrogpumpe bzw. der Archimedischen Schraube entwickelt und findet mehr und mehr Anwendung. Zwei Wirkungsgradmessungen von Wasserkraftschnecken werden in der Literatur beschrieben, wobei Wirkungsgrade von 79 bis 84% erreicht wurden. Dabei wird angenommen, dass der Wirkungsgrad eine Funktion der Energieverluste (Reibung, Spalt- sowie Ein- und Austauchverluste) ist. Bisher existiert nach Wissen des Verfassers jedoch keine Theorie der Archimedischen Schraube oder der Wasserkraftschnecke (WKS), so dass sowohl die Festlegung wichtiger Parameter (Winkel, Teilung) als auch die Abschätzung von Parametervariationen auf Erfahrungswerten beruhen muss.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft 01 / 2009 (März 2009) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dr. Gerald Müller |
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