Ressourcenschonung/Gefahrenabwehr durch Ölalarmdienst TERRA

Bei Unfällen mit Mineralölprodukten und anderen umweltgefährdenden Stoffen sind die Betroffenen zumeist überfordert. Vor allem außerhalb der 'Regelzeiten', wie z.B. in den Nachtstunden oder an den Wochenenden, ist ein schnelles Eingreifen von Umweltspezialisten zumeist nicht gegeben. Um in diesen Extremsituationen Unterstützung von einem kompetenten Partner unbürokratisch und sofort zu erfahren, wurde der Ölalarmdienst von TERRA gegründet.

Ölalarm, darunter verstehen wir die sofortige Hilfeleistung bei umweltrelevanten Unfällen bzw. Katastrophen. Diese sofortige Hilfeleistung wird durch den implementierten 24 h Bereitschaftsdienst der Einsatztruppe von TERRA garantiert. Im Notfall sind vor allem das sofortige und fachmännischen Handeln essentiell, um größeren Schaden zu verhindern. So wird zumeist als Erstmaßnahme der Einsatzort begutachtet und die nötigen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr unverzüglich durchgeführt. Aber auch die weiterführenden Leistungen wie Abgrenzungsarbeiten, Entsorgungs- und Verwertungstätigkeiten bis hin zur Entwicklung von Sanierungsprojekten inkl. Behördenabwicklung werden durch TERRA durchgeführt. Der Ölalarmdienst gewährleistet Hilfestellung nicht nur bei Schadensfällen mit Kohlenwasserstoffen, sondern beinhaltet sämtliche Gefahrenstoffe. Als umweltrelevante Er-eignisse seien hier z.B. Verkehrsunfälle, bei welchen Tankfüllung der Fahrzeuge austritt; Tankwagenunfälle, bei welchen die Ladung umweltgefährdend ist; Zugsunglücke mit Kesselwaggons oder Stückguttransporte mit umweltgefährdender Ladung; Hochwasserkatastrophen, bei welchen Keller mit Heizöltanks überflutet werden; Industrieunfälle, wie z.B. Leitungsbrüche, Brände; Fehlbefüllungen bei Tankstellen und Heizkellern, etc. angeführt.



Copyright: © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben
Quelle: Depotech 2008 (November 2008)
Seiten: 2
Preis: € 1,00
Autor: Hans-Peter Weiß
Elisabeth Tenta
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.