Der Einfluss von Asche aus der Biomasse auf Bodeneigenschaften und Erträge von Festulolium

Der Anteil der erneuerbaren Energie am Primärenergieverbrauch in der EU wuchs deutlich in den letzten Jahren. Die Biomasse neben der Hydroenergetik wird als die wichtigste Energiequelle gesehen und ihr Anteil bis zum Jahre 2020 kann sich fast verdreifachen. Die steigende Verbrennung von Biomasse aller Art verursacht die Entstehung von Aschen mit verschiedener Eignung. In der Geschichte waren die Aschen aus der Biomasse die ersten Düngemittel in der Welt. Die Nutzung von Aschen in der Landwirtschaft wird von dem Gehalt an Nährstoffen, Pflanzenverfügbarkeit diesen Nährstoffen und Belastung von Schwermetallen.

1. Unter verwendeten im Versuch Aschen zeichnete sich die Asche aus der- Verbrennung von Weizenkorn durch den günstigsten Gehalt an pflanzenverfügbaren Nährstoffen aus.
2. Der Gehalt an Schwermetallen in den untersuchten Aschen war nicht hoch, wenn die im polnischen Recht gültigen Bestimmungen berücksichtigt werden. Die verwendeten Aschen schaffen deshalb keine Gefährdung sowohl für die Umwelt, als auch für den Boden.
3. Alle im Versuch verwendeten Aschen und NPK haben signifikant den Grünmasseertrag von Festulolium erhöht im Vergleich zu Kontrollobjekten.
4. Günstig auf den Grünmasseertrag des ersten Aufwuchses von Wiesenschweidel wirkte die Asche aus Weizenkornverbrennung und auf den Grünmasseertrag des zweiten Aufwuchses - die Strohasche.
5. Höhere Gabe an Aschen und NPK hat signifikant die Grünmasseerträge von Wiesenschweidel (Festulolium) erhöht im Vergleich zur ersten Gabe (I) sowohl im ersten, als auch im zweiten Schnitt.



Copyright: © Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock
Quelle: 2. Rostocker Bioenergieforum (Oktober 2008)
Seiten: 7
Preis: € 0,00
Autor: Prof. Dr. Slawomir Stankowski
Dr. Marek Bury
Dr. Czeslaw Woloszyk
Dr. Edward Meller
Prof. Dr. Elzbieta Jolanta Bielinska
 
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Literaturtip:
 
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Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.