Neubau des Wehres und Kraftwerks Rheinfelden

Die Energiedienst AG erhielt 1989 eine neue, 80-jährige Konzession für den Bau und Betrieb eines Rheinkraftwerks mit vier Rohrturbinen und ein Wehr mit sieben Öffnungen. Die Erzeugung wird damit von derzeit 185 GWh auf 600 GWh erhöht. Den ökologischen Hauptpunkt bildet ein ca. 900 m langes naturnahes Fließgewässer, welches im bisherigen Kraftwerkskanal zu bauen ist. 2003 bis 2007 erfolgte der Bau des Wehrs mittels zweier Baugruben. In der dritten Baugrube wird von 2007 bis 2010 das Maschinenhaus erstellt, welches 2010 den Betrieb aufnehmen wird. Im Jahr 2011 wird das naturnahe Fließgewässer in Betrieb gesetzt und die alten Kraftwerksanlagen rückgebaut.

1 Ausgangslage
1.1 Das alte Kraftwerk
1.2 Die neuen Konzessionen und die Baugenehmigung
1.3 Hydraulische Modellversuche Gesamtanlage
1.4 Änderung des Projektes aufgrund der Strommarktliberalisierung
2 Bau des Wehres
2.1 Planungsauftrag und vorbereitende Maßnahmen
2.2 Baubeginn mit der ersten Baugrube
2.3. Die zweite Baugrube
2.4 Abbruch des alten Wehres
3 Bau des Maschinenhauses
3.1 Deponierung des Aushubmaterial
3.2 Erstellung der dritten Baugrube
3.3 Weiterer Bauablauf



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 12 / 2008 (Januar 2009)
Seiten: 8
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Helmut Reif
Dr. sc. techn. Armin Fust
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.