Seit Ende 2006 ist die Hese Biogas GmbH Tochter der Schmack Biogas AG und damit Teil der Schmack Gruppe. Im Rahmen der Gruppe kann die gesamte Wertschöpfungskette in der Biogastechnologie sichergestellt werden. Hese Biogas unterstützt mit durchdachten Rohstoffversorgungskonzepten, bei der Standortentwicklung, bei der Planung und dem Engineering, beim Bau und der Inbetriebnahme der Anlagen, sowie beim Betrieb und der Finanzierung der Anlagen.
Biogas ist ein fester Bestandteil der Energieversorgung von morgen, realisierbar mit den schlüsselfertigen Biogasanlagen der Hese Biogas GmbH, optimiert für vielfältige Einsatzbereiche und abgestimmt auf die unterschiedliche Zusammensetzung der Einsatzstoffe. Neue Wege und Energie mit wirtschaftlichen Biogasanlagen von Hese Biogas bedeutet, aus Gülle, nachwachsenden Rohstoffen und organischen Reststoffen/Abfällen Energie zu gewinnen und damit die Umwelt zu schonen sowie fossile Ressourcen einzusparen. Zentral gerührte Fermenter sind ein wesentlicher Bestandteil der Verfahrenstechnik und stellen bei optimaler Durchmischung eine hohe Gasausbeute sicher. Die Anlagen können zur weiteren Erhöhung der Wirtschaftlichkeit durch eine Gas- oder Gärrestaufbereitung ergänzt werden.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | Biomasse-Forum 2008 (November 2008) |
Seiten: | 11 |
Preis: | € 5,50 |
Autor: | Bernd Pickert |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.