Hightech, Logistik und Raritäten - 61. IAA Nutzfahrzeuge vom 21. bis 28. September 2006 in Hannover

15.09.2006 Der Veranstalter der IAA Nutzfahrzeuge, der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet in diesem Jahr in Hannover rund 1.400 Aussteller aus 45 Ländern, darunter erstmals zwei aus China. Laut VDA-Präsident Prof. Dr. Bernd Gottschalk gibt es auf keiner Messe mehr Fahrzeugpräsentationen als auf der IAA Nutzfahrzeuge. Nach der großen Konzentration der Nutzfahrzeugmessen in Europa hat sich die IAA als bedeutendste internationale Messe mit anspruchsvollem Profil herauskristallisiert, das die Breite des Nutzfahrzeugprogramms ebenso abdeckt wie die Zulieferpräsenz oder Finanzdienstleistungen. Sowohl mit ihrer Produktvielfalt als auch mit der belegten Ausstellungsfläche will die IAA weltweit Maßstäbe setzen. Keine andere Nutzfahrzeugmesse zieht so viele Besucher: Rund eine viertel Million Besucher aus über 50 Ländern kamen 2004 zu der alle zwei Jahre stattfindenden Messe. Die IAA Nutzfahrzeuge ist bedeutendster internationaler Treffpunkt für Aussteller, Fachpublikum und Besucher, die sich über Neuheiten der Transportbranche informieren wollen.

Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Fachveranstaltungen und Foren zu aktuellen, technischen, politischen und wirtschaftlichen Themen begleitet die Messe: Am Wochenende gibt es zusätzlich Sicherheitsvorführungen und Stunt-Shows. Historische Nutzfahrzeuge präsentieren sich nach ihrer 9. Deutschlandfahrt zur ,Welt-Kultur-Tour', und der Münchner Künstler HC Ohl bietet GlobeArt zum Anfassen nach dem Motto ,Fünf Trucks verbinden die Welt'. Mit einem wahren Feuerwerk an historischen Omnibussen, Lkw und Anhängern unterstreicht die 61. IAA Nutzfahrzeuge nicht nur ihre Rolle als weltweit führende Leitmesse für Transport und Logistik, sondern etabliert sich auch als ein Eldorado für Oldtimer-Fans. Mehr als 170 wertvolle alte Fahrzeuge, so viele wie noch nie, werden einschließlich der 70 Lkw-Oldtimer, die im Rahmen der "9. Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge" auf der IAA Station machen, in den Hallen und auf dem Freigelände zu sehen sein. Vor allem die Halle 24 wird vom 21. bis 28. September zum Anziehungspunkt für die Fans von Automobiltechnik vergangener Jahrzehnte. Dort lässt das Auwärter-Museum mit gut 20 Omnibus-Oldtimern der Firmen Büssing, FBW, Henschel, MAN und Mercedes das Reisefieber früherer Tage wieder lebendig werden. Zu sehen sind auch automobile Raritäten wie der Doppelstock-Gelenkbus "Neoplan Jumbocruiser" - der größte Bus, der jemals gebaut worden ist, der Neoplan Cityliner von 1973, der Vater aller historischen Luxusfernreisebusse, und ein Setra 215 HD.

Wie welche Ladungsarten heute am sichersten transportiert werden können, ist Thema des Fachsymposiums ,Ladungssicherung: Innovationen zwischen Theorie und Praxis, das am 25. September 2006 von 10 bis 14 Uhr im Convention Center der Messe Hannover stattfindet. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und vom Verband der Automobilindustrie (VDA), die damit gemeinsam den hohen Stellenwert, den sowohl die Transportunternehmer als auch die Hersteller von Fahrzeugen, Anhängern und Aufbauten der Ladungssicherung beimessen, unterstreichen wollen.

 

Zusatzinformation:

IAA

Die IAA Nutzfahrzeuge Hannover 2006 auf dem Messegelände ist vom 21. bis 29. September 2006 täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Eintrittspreise (Tageskarten) liegen bei 18 Euro (werktags) und 10 Euro am Wochenende; ermäßigt kostet die Tageskarte 10 Euro, das Nachmittagsticket ab 13 Uhr: 8 Euro; die Dauerkarte kommt auf 60 Euro. Infos gibt es unter www.iaa.de.

---

Unternehmen, Behörden + Verbände: Verband der Automobilindustrie (VDA), Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL)

Autorenhinweis: Natalie Dechant, Martin Boeckh 

 

 

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit

 

 | Datenschutz 

 | Impressum