Höhe und Häufigkeit von Wasserbedarfsspitzen bei der Hessenwasser GmbH & Co. KG

Für Wasserrechtsverfahren, die konzeptionelle Auslegung von Wasserversorgungsanlagen und die Optimierung der Anlagenbewirtschaftung werden neben qualifizierten Wasserbedarfsprognosen belastbare Daten über den maximalen Wasserbedarf in Trockenjahren und die Höhe und Häufigkeit von Wasserbedarfsspitzen benötigt. Zur Ableitung dieser Planwerte hat die Hessenwasser GmbH & Co. KG die Verbrauchsentwicklung in ihrem Versorgungsgebiet in mehreren Studien detailliert untersucht und bewertet.

Für die konzeptionelle Planung der Wasserversorgung werden Planwerte über die Höhe und Häufigkeit von Wasserbedarfsspitzen benötigt. Zur Ableitung dieser Daten hat die Hessenwasser GmbH & Co. KG die Verbrauchsentwicklung in ihrem Versorgungsgebiet über Zeiträume von mehr als 30 Jahren bis einschließlich 2007 untersucht und mit eigens entwickelten mathematisch/statistischen Methoden bewertet. Im Ergebnis liegen belastbare Planwerte für den maximalen Wasserbedarf bei Spitzenlastsituationen in Trockenperioden vor, die in den Regionalen Wasserbedarfsnachweis und das Wasserversorgungskonzept der Hessenwasser eingegangen sind. Im Trockenjahr 2003 bestätigten sich die ermittelten Planwerte.



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF 11/2008 (November 2008)
Seiten: 8
Preis: € 8,00
Autor: Dr.-Ing. Ulrich Roth
Dr.-Ing. Hubert Berger
Dipl.-Geol. Holger Wagner
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.