Ein Weg in die Wasserstoffwirtschaft - Ohne Henne-und-Ei-Problem (Vortrag im PDF-Format)

Eine moderne Stromwirtschaftzum Ausgleich von Angebot und Nachfrage ist keine Wasserstoffwirtschaft, obwohl sie so bezeichnet wird, denn letztlich wird Strom an den Endverbraucher geliefert.
In einer echten Wasserstoffwirtschaft, wird Wasserstoff an den Endverbraucher geliefert.

Der Übergang zur echten Wasserstoffgesellschaft:
Bei der vorrangigen Verstromung des Wasserstoffs nach EEG, handelt es sich noch nicht um eine Wasserstoffwirtschaft, sondern um eine Stromwirtschaft. Die Energiewirtschaft ist also weiterhin stromgeführt.
Wenn die Minikraftwerke in die Nähe der jetzigen Kraftwerksleistung kommen, dann ist die Vergütung nach EEG nicht mehr möglich. Dann erzeugt jeder nur soviel Strom und Wärme wie er selbst braucht. Damit ist eine verlustfreie wärmegeführte echte Wasserstoffwirtschaft installiert.
Die Nutzung des EEG ist also nur eine Einführungs-Strategie zur Installation einer echten solaren Wasserstoffwirtschaft. Die EVU‘s werden in der Überganszeit zum Ausbau der Stromnetze gezwungen, die später wertlos werden.
Wenn die Gaswirtschaft eine Kooperation verweigert, sind auch ihre Rohrnetze wertlos geworden (weil doppelt).



Copyright: © REW Regenerative Energie Wirtschaftssysteme GmbH
Quelle: Regenis Symposium Bioenergiepark (September 2008)
Seiten: 18
Preis: € 16,00
Autor: Karl-Heinz Tetzlaff
 
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