In Malchin im Gewerbegebiet 'Am Hafen' wird eine Biogasanlage errichtet. Die Planung und Errichtung dieser Biogasanlage führt die agratec AG als Generalunternehmer im Auftrag der e.disnatur GmbH durch. Die Errichtung der Anlage Malchin erfolgt in zwei Baustufen mit je 2x1064 kW elektrischer Leistung und 2x490 kW thermischer Leistung in Form von Dampf. Die Investitionssumme beträgt ca. 13,3 Mio. Euro.
Die Biogaserzeugung erfolgt im Trockenfermentationsverfahren ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen. Der Baustart erfolgte im Rahmen der Energie- und Umwelttage Malchin am 28.04.2006 in Anwesenheit der Herren Hans Hellmuth, Vorstand Netz der E.ON edis AG, Günter Roller, Geschäftsführer der e.disnatur Erneuerbare Energien GmbH, Jörg Lange, Bürgermeister der Stadt Malchin und Thomas Disterheft, stellvertretender Landrat des Landkreises Demmin.
| Copyright: | © Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock |
| Quelle: | 1. Rostocker Bioenergieforum (Oktober 2007) |
| Seiten: | 3 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Günter Roller |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.