Biogasanlage Malchin - Trockenfermentation mit Wärmenutzungskonzept

In Malchin im Gewerbegebiet 'Am Hafen' wird eine Biogasanlage errichtet. Die Planung und Errichtung dieser Biogasanlage führt die agratec AG als Generalunternehmer im Auftrag der e.disnatur GmbH durch. Die Errichtung der Anlage Malchin erfolgt in zwei Baustufen mit je 2x1064 kW elektrischer Leistung und 2x490 kW thermischer Leistung in Form von Dampf. Die Investitionssumme beträgt ca. 13,3 Mio. Euro.

Die Biogaserzeugung erfolgt im Trockenfermentationsverfahren ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen. Der Baustart erfolgte im Rahmen der Energie- und Umwelttage Malchin am 28.04.2006 in Anwesenheit der Herren Hans Hellmuth, Vorstand Netz der E.ON edis AG, Günter Roller, Geschäftsführer der e.disnatur Erneuerbare Energien GmbH, Jörg Lange, Bürgermeister der Stadt Malchin und Thomas Disterheft, stellvertretender Landrat des Landkreises Demmin.



Copyright: © Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock
Quelle: 1. Rostocker Bioenergieforum (Oktober 2007)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Günter Roller
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'