Weltweit stützt sich die aktuelle Energieversorgung zu über 80 Prozent auf Kohle, Erdöl und Erdgas. Das Ausmaß, in dem fossile Energieträger verbraucht werden, lässt sich anerkanntermaßen längerfristig nicht aufrecht erhalten. Die intensive Nutzung dieser Ressourcen ist auch unter lokalen Umweltgesichtspunkten problematisch. Insbesondere die touristisch intensiv genutzten Regionen sind aufgrund der Bedeutung ihres Erholungscharakters auf eine intakte Umwelt angewiesen. Projekte zur dezentralen, grundlastfähigen Energieversorgung sind demnach ein wesentlicher Baustein für ein Gesamtkonzept einer nachhaltigen regionalen Entwicklung.
Copyright: | © Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock |
Quelle: | 1. Rostocker Bioenergieforum (Oktober 2007) |
Seiten: | 9 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Sarah Gehrig Prof. Dr. Michael Nelles |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.