Leere im Rohr - Demographischer Wandel und die Wasserwirtschaft

Vom demographischen Wandel sind die ostdeutschen Bundesländer besonders betroffen. Kein Wunder, dass hier auch besonders intensiv nach Anpassungsstrategien für die wasserwirtschaftliche Infrastruktur gesucht wird.

Foto: pixelio / Paul-Georg Meister(23.10.08) Wie sich demographischer Wandel anfühlt und wie er sich auf Wirtschaft, öffentliches Leben sowie die technische Infrastruktur etwa der Wasserver- und -entsorgung auswirkt - niemand weiß es besser, als die Bürger und politischen Entscheidungsträger in den neuen Bundesländern. Bereits zwei Jahre nach der Wiedervereinigung 1989 hatten rund 800.000 Menschen den Osten Deutschlands verlassen. 1991 lebten hier (ohne Ost-Berlin) nur noch 14,6 Mio. Menschen. Zwar ebbte die Abwanderungswelle wieder ab...
Unternehmen, Behörden + Verbände: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon
Foto: pixelio / Paul-Georg Meister
 



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Oktober 2008 (Oktober 2008)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.